Jüngere, technik-affine Generationen wie die Millennials vertrauen dem Konzept der Distributed Ledger Technologie und nutzen digitale Vermögenswerte auf natürliche Art und Weise; sie schätzen deren Vielseitigkeit, Verfügbarkeit, Geschwindigkeit und globale Zugänglichkeit. Darüber hinaus bietet die Blockchain-Technologie Effizienzgewinne und Risikominderung bei Transaktionsprozessen zwischen Finanzinstituten, wie etwa dem Settlement oder dem Austausch von Collateral.
Nachdem vorwiegend neue, innovative Marktteilnehmer ein dynamisches Ökosystem für digitale Assets geschaffen haben, bieten heute auch erste traditionelle Finanzinstitute Digital Asset-Produkte und -Dienstleistungen an. Die Angebote von neuen und traditionellen Anbietern weiten sich dabei laufend aus und überlappen sich zunehmend. Traditionelle Finanzinstitute haben die Möglichkeit, den wachsenden Markt für digitale Vermögenswerte für sich zu nutzen, sie müssen jedoch mit regulatorischen Unsicherheiten rechnen und umfassende Capabilities aufbauen.
Finanzinstitute sollten einen graduellen Ansatz verfolgen und mit spezifischen Anwendungsfällen beginnen um schrittweise Erfahrungen im Bereich der digitalen Vermögenswerte zu sammeln. Sie müssen sich dabei stark nach den Bedürfnissen ihrer Zielkunden richten und einen wohlüberlegten Produkt- und Dienstleistungsmix etablieren. Dank fortlaufender Validierung und Skalierung kann eine starke Positionierung auf dem Markt erreicht werden.
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